WESPA entdeckte ihr kreatives Talent für Musik und Tanz sehr früh. Mit etwa 10 Jahren nahm sie bereits Tanz- und Gesangsunterricht. Auf Wunsch der Eltern wurde zwar eine ordentliche Ausbildung absolviert, aber die Liebe zur Musik blieb bis heute bestehen.
WESPA lebte ein Jahr lang in Großbritannien und sang dort in diversen Chören, wie insbesondere im Umoja Gospel Choir von Leicester. Von 2003 bis 2007 war sie Teil der Dialekt-Band Weiler und begann erstmals, eigene Lieder zu schreiben. Bob Gutdeutsch fand Gefallen an ihren Kompositionen und vertonte einige davon. Mit ihren Liedern Schau mi ned so an und A liabes Wort wurde sie kurz darauf zum Act des Jahres – Projekt Pop! (AKM) gekürt und erschien auf einer Promotion-CD, welche auf Fachmessen wie der Midem in Cannes und der Popkomm in Berlin beworben und aufgelegt wurde.
Die erste Single „Sieh mich nicht so an“ aus ihrem gleichnamigen Musikalbum landete auf Anhieb auf Platz 35 der Airplay Charts. Gemeinsam mit dem englischen Gitarristen Brian Leonard entwickelte sie schließlich einen neuen akustischen Musikstil und trat von nun an nur mehr im Doppelpack auf.
Beim Troubadour Liedwettbewerb in Stuttgart gewann WESPA schließlich einen Förderpreis der Jury unter dem Ehrenvorsitz von Katja Ebstein für den besten Nachwuchs. Die 15 Kandidaten des Wettbewerbs wurden im Vorfeld aus 150 Bewerbern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz von der Jury ausgewählt.
2018 erschien das zweite Musikalbum Lies in Layers in englischer Sprache, bei dem Einflüsse aus dem Genre Pop und Folk zusammengeführt wurden. Sämtliche Lieder des Albums wurden von WESPA geschrieben.
2019 startete WESPA sodann eine Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Christian Ebner und dem Tonstudio ENEF, bei dem wiederum Lieder im Dialekt entstanden. Seit 2020 arbeitet WESPA des Weiteren gemeinsam mit ihrem Kollegen Daniel Zech unter dem Namen DEESIDE an neuen Songs. Man darf gespannt sein, wie es musikalisch weitergeht …